Wichtige Trading-Regeln: Grundlagen für den Handel mit Tradingplan

Trading-Regeln geben Struktur und helfen, Verluste zu begrenzen. Ein klarer Plan ist entscheidend, um Trends zu erkennen und Kursbewegungen zu nutzen. Dieser Leitfaden zeigt, wie Regeln Tradern helfen, profitabel zu handeln.

1. Plane deinen Trade und trade deinen Plan

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Ein klarer Plan ist essenziell, um impulsive Entscheidungen zu vermeiden. Viele Trader starten mit einer guten Idee, ändern aber ihre Strategie, sobald sie im Markt sind. Emotionen oder spontane Einfälle führen oft zu Verlusten, weil der ursprüngliche Ansatz aufgegeben wird.

Regel 1: Plane deinen Trade und trade deinen Plan

Definiere alle Aspekte deines Trades im Voraus: Einstiegs- und Ausstiegspunkte, Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus. Ein durchdachter Plan schafft Struktur und hilft, diszipliniert zu handeln.

2. Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen

Diese Trading-Regel ist essenziell, aber schwer umzusetzen. Viele Trader halten Verlusttrades zu lange in der Hoffnung, dass der Markt sich dreht. Gleichzeitig schließen sie Gewinntrades zu früh und verschenken Profit.

Regel 2: Halte deine Verluste kurz und lasse Gewinne laufen

Ein klar definiertes Setup hilft, Verluste früh zu realisieren und Gewinne laufen zu lassen. Geduld, eine durchdachte Handelsstrategie und der Fokus auf die Richtung des übergeordneten Trends sind der Schlüssel.

3. Identifiziere zuerst den Trend und folge dann dem Trend

Bevor Trader Entscheidungen treffen, müssen sie die Richtung des übergeordneten Trends erkennen. Die Analyse der Marktrichtung ist entscheidend, um fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.

Regel 3: Identifiziere zuerst den Trend und folge dann dem Trend

Regelmäßige Überprüfung der Charts und der aktuellen Preisentwicklung hilft, objektiv zu bleiben. So vermeiden Trader, an veralteten Positionen oder Meinungen festzuhalten, die nicht mehr zur aktuellen Marktdynamik passen.

4. Handel nie ohne Stop-Loss

Ein Stop-Loss ist ein essenzieller Bestandteil jedes Trading-Plans. Er begrenzt Verluste und schützt vor unkontrollierten Risiken. Ohne ihn setzen sich Anleger der Gefahr aus, dass Emotionen ihre Handelsentscheidungen dominieren.

Ein klar definierter Stop-Loss minimiert Stress und schafft die Grundlage für rationale Entscheidungen. Er gehört zu den wichtigsten Tradingregeln, um langfristige Profitabilität zu sichern.

5. Bestätigung ist wichtig 

Bevor ein Trade eingegangen wird, ist eine klare Bestätigung entscheidend. Diese kann durch technische Signale, Indikatoren oder spezifische Marktbedingungen erfolgen.

Regel 5: Bestätigung ist wichtig

Durch das Abwarten einer Bestätigung wird impulsives Handeln vermieden. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit von Verlusttrades. Stärkt die Grundlage für fundierte Handelsentscheidungen.

6. Risikomanagement: Lockern vs. Löschen

Ein Stop-Loss ist nur effektiv, wenn er konsequent eingehalten wird. Trader sollten ihn weder lockern noch löschen, da dies häufig zu unkontrollierten Verlusten führt.

Regel 6: Lockern vs. Löschen

Passe den Stop-Loss nur an, wenn es die Marktbedingungen erfordern. Das Festhalten an den ursprünglichen Levels schützt vor emotionalen Entscheidungen und erhält die Kontrolle über das Risiko.

7. Füge niemals Kapital zu Verlusttrades hinzu

Eine der größten Fallen beim Trading ist, Kapital in Verlusttrades nachzuschießen, um Verluste auszugleichen. Dies basiert oft auf einem falschen Bauchgefühl und kann zu noch größeren Verlusten führen.

Denken daran: Die Mehrheit der Marktteilnehmer, die impulsiv handelt, scheitert. Trader sollten immer ihre Ziele setzen und an einem klar definierten Handelsstil festhalten.

8. Kapital schützen

Das Hauptziel eines Traders sollte immer sein, das Kapital zu schützen. Gewinne sind wichtig, aber der Verlust von Kapital kann langfristige Auswirkungen auf die Handelsfähigkeit haben.

Regel 8: Kapital schützen

Trader wissen, dass ein stabiles Portfolio ihnen erlaubt, auch in schwierigen Phasen handlungsfähig zu bleiben. Wer sein Kapital bewahrt, kann von zukünftigen Marktchancen profitieren und eine nachhaltige Trading-Strategie verfolgen. Erfolgreiche Trader priorisieren Sicherheit und minimieren unnötige Risiken.

9. Setze den Stop-Loss basierend auf Charts und technischen Marken

Ein Stop-Loss sollte immer an einer technischen Marke gesetzt werden, an der der Trade nicht mehr gültig ist. Dies kann unterhalb einer Unterstützungslinie oder oberhalb eines Widerstands liegen.

10. Trader Wissen: Trading ist kein Glücksspiel

Trading basiert nicht auf Zufall, sondern auf Planung und Analyse. Mithilfe von Charts, Regelwerken und Indikatoren treffen Trader fundierte Entscheidungen. Emotionen haben dabei keinen Platz.

Regel 10: Trading ist kein Glücksspiel

Erfolgreiche Trader wissen, dass Disziplin und das Befolgen eines klaren Regelwerks entscheidend sind. Stattdessen sollten sie die ursprüngliche Stop-Loss-Order einhalten und ihre Positionsgrößen bereits vorab festlegen, um Risiken zu minimieren. Eine durchdachte Trading-Strategie, basierend auf technischer Analyse, schützt vor emotionalen Entscheidungen und hilft, langfristig profitabel zu bleiben.

11. Overtrading ist ein Problem

Overtrading ist ein häufiges Problem, das zu Verlusten führen kann. Trader, die zu viele Trades eingehen, tendieren dazu, die Qualität ihrer Entscheidungen zu verringern.

Regel 11: Overtrading ist ein Problem

Es ist wichtig, sich auf qualitativ hochwertige Trades zu konzentrieren, anstatt die Anzahl der Trades zu maximieren.

12. Sei geduldig und halte dich an die Trading Regeln

Zu viele Trades führen oft zu Fehlern und Verlusten. Overtrading entsteht, wenn Trader versuchen, jede Bewegung im Markt mitzunehmen, was die Qualität der Handelsentscheidungen verringert.

Regel 12: Sei geduldig

Fokussiere dich auf wenige, aber durchdachte Setups, die mit einer klaren Handelsstrategie abgestimmt sind. 

13. Sei nicht gierig beim Traden

Gier verleitet Trader dazu, ihre Handelsstrategien aufzugeben und impulsive Entscheidungen zu treffen. Dies erhöht das Risiko von Verlusten und führt oft zu schlechten Trades.

Regel 13: Sei nicht gierig

Setze realistische Ziele. Ein klarer Fokus auf geplante Handelsentscheidungen hilft, Emotionen wie Gier zu kontrollieren.

14. Rachetrading vermeiden: Emotionen kontrollieren

Rachetrading – das impulsive Handeln nach einem Verlust – führt zu schlechten Handelsentscheidungen. Erhöht das Risiko weiterer Verluste. Emotionen wie Frust oder Ärger dürfen im Trading keinen Platz haben.

Regel 14: Rachetrading vermeiden

15. Keine Regel ist auch eine Trading-Regel

Manchmal ist es besser, keine Trades einzugehen, wenn die Marktbedingungen nicht passen. Geduld ist ein entscheidender Faktor im Trading, denn nicht jede Bewegung bietet eine gute Gelegenheit.

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Wichtige Hinweise zu Anlageinformationen und Risiken

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Die vorgestellten Analysen, Techniken und Methoden dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine individuelle Anlageempfehlung oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar, sondern spiegeln lediglich die Meinung des Autors wider. Investitionen in Wertpapiere sind mit Risiken verbunden und können zu erheblichen Verlusten des investierten Kapitals führen, zusätzlich zu den Renditen. Wenn das Wertpapier in einer anderen Währung als dem Euro gekauft wird, kann der Investor auch Wechselkursrisiken ausgesetzt sein.
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