Nachdem die zweitgrößte Bankenpleite in den USA seit der globalen Finanzkrise eine Marktpanik ausgelöst hatte, flüchteten die Investoren aus Risikoanlagen. Gold wurde seiner Rolle als sicherer Hafen gerecht, da der Spotpreis (XAUUSD) gegenüber den Tiefstständen der letzten Woche um beachtliche 5,67 % zulegte.
In dieser Woche werden die Berichte über den Verbraucherpreisindex, die Einzelhandelsumsätze und den Arbeitsmarkt in den USA den Spotpreis bestimmen. Wenn die oben genannten Berichte auf eine höhere Inflation hindeuten, wird die Federal Reserve wahrscheinlich die Zinsen aggressiv anheben, was den US-Dollar und den Anleihenmarkt auf Kosten von Gold ankurbeln wird.
Technische Analyse
In dieser Woche werden die Berichte über den Verbraucherpreisindex, die Einzelhandelsumsätze und den Arbeitsmarkt in den USA den Spotpreis bestimmen. Wenn die oben genannten Berichte auf eine höhere Inflation hindeuten, wird die Federal Reserve wahrscheinlich die Zinsen aggressiv anheben, was den US-Dollar und den Anleihenmarkt auf Kosten von Gold ankurbeln wird.
Da die Bullen derzeit das Sagen haben, wird sich der Spotpreis wahrscheinlich auf den Widerstand bei 1.951,03 zubewegen, wenn die Verkäufer nicht auf dem aktuellen Niveau in den Markt einsteigen.
Sollten die Bären aus ihrem Versteck hervorkommen, wird es wahrscheinlich zu einer Ablehnung der Widerstandsmarke kommen. Wenn sich der Kurs bei abnehmendem Volumen nach oben bewegt, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass die zinsbullischen Aktivitäten auf dem Markt erschöpft sind und die Bären sich darauf vorbereiten, den Spotpreis nach unten zu drücken.
Zusammenfassung
Der im Laufe des heutigen Tages anstehende Verbraucherpreisindex für die USA wird im Mittelpunkt stehen, da die Investoren abschätzen, ob die Inflation die Federal Reserve zu einer Zinserhöhung um 25 oder 50 Basispunkte veranlassen wird. Da die Federal Reserve sich auf einem schmalen Grad zwischen dem Schutz des Bankensektors durch niedrigere Zinssätze und der Verlangsamung der Inflation durch höhere Zinssätze bewegt, haben Investoren auf eine 66%ige Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte gesetzt.
Quellen: Reuters, CME FedWatch Tool, TradingView
